In der 50-jährigen Geschichte des TC BW waren bislang viele Teams und Spieler aktiv. An sie und ihre prägendsten Akteure möchten wir repräsentativ an dieser Stelle in den nächsten Wochen erinnern und damit einen Blick zurück auf ihre sportlichen Errungenschaften und Statistiken der letzten sieben Jahre werfen. In der aktuellen Episode stehen die Damen I im Mittelpunkt.

36 Mal mussten die Damen I in den vergangenen sieben Jahren antreten. Insgesamt gingen 19 Spielerinnen in dieser Zeit in die Vereinsannalen ein. Ausgehend von der 2.Bezirksklasse 2011 arbeitete man sich bis 2016 kontinuierlich nach oben, ehe damals mit dem vierten Rang in der 2.Bezirksliga die beste Ausbeute erzielt werden konnte. Nachdem am Ende der letzten Spielzeit leider der Abstieg besiegelt war, geht es ab dem 13.Mai wieder in der 1.Bezirksklasse auf Punktejagd.

Zum Auftakt empfängt man den TC GWR Mosbach 1. Der Aufsteiger, der sich in einer Liga mit unseren Damen II den Titel sichern konnte, indem man unter anderem unsere zweite Mannschaft in einem Skandalspiel mit 7:0 – so das offizielle Endresultat – bezwingen konnte. Mitaufsteiger ist der TC SW Adelsheim 1, der nur knapp mit 5:4 gegen die Damen II die Oberhand behielt, und 2015 beim 8:1 im letzten Aufeinandertreffen gegen die Damen 1 chancenlos blieb.

Noch schlechter erging es im gleichen (Aufstiegs-)Jahr dem TV GG Obergimpern, der mit 9:0 den Kürzeren zog und auch 2018 im letzten Saisonspiel am 22.Juli wieder bezwungen werden soll. Letztere waren wie die anderen beiden Gegner, die TSG TC Beckstein/TC Grünsfeld 1 sowie der TSV Assamstadt 1, bereits 2017 in dieser Liga vertreten.

Blickt man auf die Statistik der Spielzeiten 2011-2017 fällt vor allem der Name Verena Kappes immer wieder auf dem Platz an der Sonne ins Auge. Lediglich in einer der elf Kategorien, Siegquote im Einzel, weist mit Daniela Kappes eine andere Spielerin einen leicht besseren Wert auf. 80% ihrer 25 Partien konnte sie gewinnen, während Verena direkt danach mit 76% folgt. Auch hier liegt mit Carolin Knühl eigentlich eine andere Akteurin vorne, erreicht jedoch mit nur einer Partie noch nicht die geforderte Anzahl.

Die Doppelrangliste wird ebenso von drei Spielerinnen mit weißer Weste angeführt. Doris Bauer gelangen zwei Siege, Sabrina Götz und Ute Hofmann jeweils einer. Neben Verena konnte sich hier von den häufiger Eingesetzten speziell Denise Bauer-Polloczek bewähren, die acht von zehn Doppel erfolgreich gestaltete. Linda Kern folgt auf drei mit 76%. Doris schaffte durch fünf Gesamteinsätze und die dabei erzielten vier Siege mit 80% Gesamt-Siegquote hier den zweitbesten Wert.

Immerhin acht der zehn mehr als zwei Mal Aktiven weisen übrigens eine positive Doppelquote auf, was für eine allgemeine Stärke in dieser Disziplin spricht. In der Gegenüberstellung zum Einzel mit 56%-Siegquote fällt die Doppelquote mit 69% signifikant besser aus. Diese 13% bedeuten die größte Diskrepanz aller TC BW Altheim-Teams im Einzel-Doppel-Vergleich. Normalerweise lagen die Unterschiede im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Zudem werden die 69% nur von einem Team überhaupt übertroffen – dazu aber später mehr in der nächsten Ausgabe.

Zunächst noch einmal zurück zu Daniela, die neben ihrer Paradedisziplin, der Einzel-Siegquote, in sechs weiteren Kategorien zu den Top drei zählt. Bei den Einzel- und Gesamtsiegen, den Einzel- sowie Gesamtpunkten ist sie Zweite, bei der Gesamt-Siegquote Dritte genau wie bei den Einzeleinsätzen. Gleichauf liegt hier Jasmin Sommer. Sie erreicht ferner bei den Doppeleinsätzen Platz drei und rangiert bei den Doppelsiegen gleichauf mit Melanie Kappes auf der zweiten Position.

Ebenfalls eine Erwähnung wert sind auch die weiteren Statistiken von Melanie. Bei allen drei Einsatzdisziplinen folgt sie direkt auf Spielführerin Verena. Zudem landet sie bei den Einzel- und Gesamtsiegen, sowie den Einzel- und Gesamtpunkten auf dem Bronzeplatz.

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